Riwanzen

Ein Teller Riwanzen

Heute mal ein vielleicht weniger bekanntes Hauptgericht für Krisenzeiten – für die “Süßen” unter euch. Riwanzen – wie ich sie nenne – andere nennen sie Liwanzen, sind so ähnlich wie Pfannkuchen.

Man könnte meinen, es ist eine Nachspeise (wie manche auch Apfelstrudel als Dessert essen), ich kenne sie als Hauptspeise (ebenso wie den Apfelstrudel) und auch für die wenigen anderen Quellen, die ich bei meinen Recherchen zu Riwanzen gefunden habe, sind sie ein Hauptgericht. Eine kleine Uneinigkeit herrscht bei der Frage des “Toppings” – ich empfehle Zimtzucker (den hat man auch da), andere bevorzugen Kompott.

Unabhängig davon, ob ihr sie “Riwanzen” oder “Liwanzen” nennt, sie mit Zimtzucker oder Kompott eßt, als Hauptspeise oder Dessert, sie sind einfach und schnell gemacht und die Chancen sind gut, die nötigen Zutaten da zu haben.

Was benötigt man für Riwanzen

  • Eier
  • Milch
  • Hefe
  • Mehl
  • Salz
  • Butter
  • Zimtzucker (oder ein anderes “Topping”)

Zubereitung

Die Eier, Hefe, Milch, Mehl und Salz werden zu einem Teig verrührt.
Der Teig darf dann ein paar Minuten gehen. Anschließend wird etwas Butter/Fett in einer Pfanne erhitzt. Es wird dann jeweils ein Löffel Teig in die Pfanne gegeben, um kleine “Pfannkuchen”/Riwanzen zu erzeugen.
Es können natürlich mehrere Riwanzen gleichzeitig in der Pfanne gebacken werden. Wenn die Unterseite der Riwanze goldgelb ist, wird sie gewendet und die andere Seite gebacken.
Wer möchte kann auch eine Spezialpfanne für Riwanzen verwenden. Die hat Mulden (mit Smileys), damit alle gleichmäßig werden und den nötigen Abstand zueinander einhalten.

Die fertigen Riwanzen sollten warm gestellt werden, bis der ganze Teig transformiert ist.

Wie erwähnt können die Riwanzen dann mit Zimtzucker bestreut und verzehrt werden, oder auch mit Früchten, Puderzucker oder was einem sonst geeignet erscheint.

Rezept für Riwanzen


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