Safranrisotto

Hurra – ein Feiertag unter der Woche! Nur blöd, daß der Einkauf gestern keine Priorität hatte und sich auch heute essensmäßig nicht zufällig was ergeben hat. Aber als (fast) verantwortungsvoller Erwachsener hat man ja hoffentlich Vorräte – also mal schauen, was sich im Kühlschrank findet…

nicht leerer Kühlschrank

Eine angebrochene Dose Tomaten von den Nudeln von vorgestern, Schokolade, Quark und Joghurt, Wein, Butter, Parmesan – sogar Senf – man kann eigentlich nicht sagen, daß dieser Kühlschrank leer ist…
Nudeln gab es aber schon vorgestern (und gestern in der Kantine), also sollte es zur Abwechslung vielleicht Reis geben.

Mit Zwiebeln, die bestimmt noch im Schrank sind und Safran (der vor einiger Zeit für ein exotisches Gericht gekauft wurde) drängt sich ein Safranrisotto fast auf.

Was ist Safran?

Safran ist ein Gewürz und eine Pflanze. Als Gewürz wird der Griffel der Safranpflanze verwendet.
Für diejenigen, die keine Botaniker sind und sich auch nur noch vage an den Biologieunterricht der fünften Klasse erinnern, das ist etwas aus dem Inneren einer Blüte.

Man kann sich vorstellen, daß man viele Griffel aus einer Blüte pflücken muß, um ein paar Gramm Safran zu bekommen – dementsprechend teuer ist Safran. ABER: das macht das Risotto gleich exquisiter.

Was braucht man für Safranrisotto?

  • Safran (gibt’s hier zu kaufen, falls ihr keinen habt und für nächstes Mal vorgesorgt haben wollt)
  • Reis
  • Butter
  • Zwiebel
  • Weißwein
  • Parmesan
  • Fleischbrühe (oder Gemüsebrühe oder etwas ähnliches)

Zubereitung

Man schneidet die Zwiebeln klein und brät sie in einer Pfanne in der Butter an. Dann gibt man den Reis dazu und brät ihn ebenfalls ca. 1 Minute an.

Für den Geschmack wird etwas (schmackhafter) Weißwein dazugeschüttet und verkocht. Und anschließend wird Brühe zugegeben und verkocht, bis der Reis durch ist (ca. 18 Minuten).

Kurz bevor der Reis fertig ist, wird der Safran untergerührt, dadurch färbt sich das Risotto schön gelb und am Ende wird noch der Parmesan untergerührt.

Zum Essen kann dann noch der übrige Weißwein getrunken werden – dann könnte man fast meinen, dieses Gericht war geplant ;).

Safranrisotto

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