Käsespätzle
Käsespätzle sind ein einfaches und schnelles Gericht. Mit nur wenigen Zutaten und wenig Aufwand kann man sich oder auch dem (Überraschungs-)Besuch ein Essen kochen, als wäre es geplant gewesen. Die Chancen Eier und Käse im Kühlschrank zu finden sind sicher ganz gut.
Eine Einschränkung gibt es jedoch, man sollte auch ein Spätzle-Werkzeug haben, wenn man keine schwäbische Hausfrau ist – ohne Spätzlehobel (meine Empfehlung), Spätzlepresse oder Spätzlesieb, wird das eine Herausforderung.
Was benötigt man für Käsespätzle?
- Ei(er)
- Emmentaler (oder einen anderen schmelzenden Käse – in der Not)
- Mehl
- Salz
- Zwiebeln
- Butter
Zubereitung
Die Zwiebeln werden in Streifen geschnitten und in etwas Butter bei mittlerer Temperatur langsam geröstet.
Aus Ei, Mehl, Wasser und Salz wird der Teig für Spätzle gerührt. Der kann noch nach Geschmack gewürzt werden, z.B. mit Pfeffer, Cayenne, Muskatnuß oder Thymian.
Der Teig soll kurz ruhen, währenddessen wird ein Topf mit Wasser zum Kochen gebracht und der Käse gerieben.
Wenn das Wasser kocht, kommt das Spätzle-Werkzeug zum Einsatz und der Teig wird ins kochende Wasser gehobelt, geschabt oder gepresst. Die Spätzle brauchen 1-2 Minuten im Wasser, bis sie fertig sind.
Wenn es nur eine Portion werden soll, schöpft man ein bis zwei Schaumlöffel (damit sie abtropfen) Spätzle ab, legt eine Lage auf den Teller und bestreut diese mit etwas Käse. Darauf kommt dann wieder eine Lage Spätzle und Käse, etc. Am Ende werden die Spätzle mit den Röstzwiebeln bestreut.
Für mehrere Portionen empfiehlt es sich die Lagen in einer Auflaufform zu stapeln und die Form im Ofen warmzustellen, bis alle Spätzle fertig sind, da der gesamte Teig wahrscheinlich nicht gleichzeitig in Spätzle umgewandelt werden kann.
Und schon hat man mit wenigen Zutaten ein ordentliches Gericht.
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