Nudeln Cacio e Pepe
Nudeln mit Käse und Pfeffer – dieses wunderbare Nudelgericht erinnert mich an meine Studentenzeit, damals, als der Kühlschrank immer gut gefüllt war mit Pepsi-Cola und Twixen. Wenn sich nach Mitternacht der kleine Hunger angeschlichen hat, war eine Portion hiervon schnell gemacht – oder zwei.
Zu unserem Glück hat sich jemand einen “schicken” Namen für dieses Rezept ausgedacht (und die Zubereitung etwas “anspruchsvoller” gestaltet), so brauchen wir als “verantwortungsvolle Erwachsene” nicht sagen “Es gibt Nudeln mit Käse”, wenn Überraschungsgäste oder der kleine Hunger vorbeischneien, sondern können “Nudeln Cacio e Pepe” anbieten.
Was benötigt man für Nudeln Cacio e Pepe
- Nudeln, z.B. Spaghetti
- Käse – traditionell Pecorino, aber Parmesan geht auch (die Chance den im Kühlschrank zu finden ist größer)
- Pfeffer (frisch aus der Pfeffermühle)
- Salz und Wasser, um die Nudeln zu kochen
Zubereitung
Die Nudeln werden gekocht (lt. Packungsangabe, für diejenigen unter euch, die noch nicht wissen wie man Nudeln kocht 😉 ).
Während die Nudeln kochen, wird der Käse sehr fein gerieben und dann mit ein paar Löffeln Nudelwasser zu einer cremigen Soße verrührt.
Wenn die Nudeln fertig sind werden sie aus dem Topf genommen und mit der Käsesoße vermischt. Dabei sollen sie nicht zu gut abgetropft sein, etwas Nudelwasser darf noch mit in die Soße.
Anschließend wird noch gepfeffert und alles gründlich verrührt und schon ist ein exquisites Nudelgericht fertig.
Es ist nicht ganz so einfach, wie in der Studienzeit, als man nur den Parmesan über die Nudeln streute und damit fertig war, aber immerhin ist man halbwegs sicher vor der Kritik der Schwiegereltern, schließlich bietet man ein traditionelles, römisches Gericht an.
