Pfannkuchen
Es ist Freitag – Feierabend – und endlich Wochenende. Normalerweise wäre es jetzt Zeit für den Wochenendeinkauf, aber in der Arbeit hat sich alles gegen Einen verschworen, es regnet, es ist kalt, der Verkehr ist eine Katastrophe, da hat man eigentlich gar keine Lust, sich jetzt noch in den Supermarkt zu begeben, sondern will nur in die Decke gekuschelt auf sein Sofa. Der Einkauf wird also verschoben, aber eine Abendessen hätten wir ja doch gern.
Im Kühlschrank ist sogar noch ein Ei, das erst vor wenigen Tagen das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht hat, das muß sowieso weg und (haltbare) Milch und Butter hat man (fast) immer da, also gibt es Pfannkuchen.
Was braucht man für Pfannkuchen?
- Eier
- Mehl
- Milch
- Salz
- Butter/Fett
- Apfelmus, Eis, Marmelade, Zimtzucker, o.ä. als Belag
Zubereitung
Ei (eins pro Person), Mehl, Milch und eine Prise Salz zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
In einer Pfanne etwas Butter schmelzen, damit die Pfannkuchen nicht anbacken und die Pfanne ordentlich heiß werden lassen.
Den Teig dünn auf dem Pfannenboden verteilen und backen, bis die Oberseite langsam fester wird. Dann den Pfannkuchen wenden und von der anderen Seite backen bis er durch und goldgelb ist. Wenn der Pfannkuchen fertig ist, kommt er auf einen Teller und wenn noch Teig da ist, wird der nächste Pfannkuchen auf die gleiche Weise gebacken.
Beim Belag kann man kreativ sein bzw. auf das zurückgreifen, was man da hat. Ich mag gerne Apfelmus auf meinen Pfannkuchen und da ich jemanden mit Apfelbaum kenne, habe ich normalerweise ein paar Gläser da. Wenn mir danach ist, esse ich die Pfannkuchen auch mit Eis und Puderzucker (und vielleicht Raspelschokolade), wie in Australien – das habe ich normalerweise auch im Haus. Süße Brotaufstriche kommen natürlich ebenfalls in Betracht, zur Not vielleicht auch einfach nur Zimtzucker oder Sahne, wenn der Vorratsschrank noch leerer als der Kühlschrank ist.
Und schon ist man mit wenig Aufwand und ohne Umweg zum Supermarkt satt und kann sich auf sein Sofa kuscheln.